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Auerberg – ein junger und vitaler Stadtteil von Bonn

Gemessen an seinen Nachbarn hat Auerberg erst seine Jugend hinter sich gelassen und ist gerade erwachsen geworden, während Bonn-Castell, Graurheindorf und Buschdorf markante Züge ihres ehrwürdigen Alters tragen. Viele Jahrhunderte dort, rund 100 Jahre hier. Seinen Namen trägt Auerberg seit 1966, abgeleitet aus alten Flurbezeichnungen der Äcker links und rechts der schon römischen Kölnstraße unweit des römischen Lagers.

Der Name charakterisiert treffend die landschaftliche Lage gegenüber dem nahen Rhein: Man wohnt (knapp 60 Meter über dem Meeresspiegel und ca. 15 Meter über dem Normalwasserstand des Rheins) auf der Niederterrasse, etwas oberhalb der von Hochwasser bedrohten Aue des großen Stroms, weiß aber den Erholungswert der grünen Umgebung zu schätzen. Der Rheindorfer Bach und in seiner Verlängerung die Kante der Niederterrasse zur Mulde des Rhein-Altarms (Auerbergweg) markieren die Grenze zu Graurheindorf. Der von Buschdorf kommende und zur Mondorfer Fähre führende Engländerweg ist nicht nur die Nordgrenze Auerbergs, sondern auch der Bundesstadt Bonn insgesamt.

Die 1932 eröffnete erste deutsche Autobahn nach Köln grenzt den Stadtteil gegenüber Tannenbusch ab, seit 1966 bildet die Flughafenautobahn vom Autobahnkreuz Bonn-Nord zur Nordbrücke die Südgrenze zu Bonn-Nord und Bonn-Castell. Durch gute Nahverkehrsverbindungen und ebene Radwege ist die Bonner Innenstadt in nur etwa 15 Minuten zu erreichen. Gleichzeitig bieten nahe Autobahnanschlüsse schnelle Verbindungen in alle Richtungen, vor allem nach Köln und zum Konrad-Adenauer-Flughafen.